Sport-Motivation – Meine Einstiegertipps

Es sollte für dich nur zwei Gründe geben, warum Du Sport treibst: Weil er dir gut tut und weil du Spass daran hast!

Meine Tipps für Sportanfänger:

Suche dir eine Sportart die dir wirklich Spass macht und Dich interessiert. Es hat keinen Sinn sich für Rudern zu entscheiden, nur weil das so toll viele Kalorien verbrennt, wenn man Angst vor Wasser hat. Gehe nicht ins Fitnessstudio, wenn du lieber Sport an der frischen Luft treiben würdest. Übernimm nicht den Trainingsplan von jemanden, nur weil du dir die gleichen Ergebnisse erhoffst – du wirst sie nicht erzielen und die Enttäuschung ist vorprogrammiert.

Fang langsam an. 3x pro Woche 15 Minuten, mehr nicht. Das reicht und ich sage dir auch warum: wenn du eine Sportart regelmäßig für diese Viertelstunde über ein paar Wochen ausübst, dann findest du Gefallen daran. Du merkst, wie du fitter wirst und du wirst stolz auf dich sein. Du wirst automatisch mehr wollen und dein Sportpensum steigern.

Überfordere dich nicht. Zu Beginn solltest du auch dann aufhören, wenn du das Gefühl hast, noch länger durchhalten zu können. Schließe deine Sporteinheiten mit einem guten Gefühl ab und freue dich auf deine nächste Einheit.

Steigere dein Training langsam und mit Bedacht! Es ist furchtbar demotivierend sich zum Sport quälen zu müssen weil er einen überfordert. Noch schlimmer wäre eine Verletzung, die du dir durch falschen Ehrgeiz zuziehst – es wirft dich unnötigerweise zurück und nach dem Auskurieren wirst du sicher nicht voller Vorfreude ins nächste Training starten.

Finde die richtige Tageszeit. Das ist nicht immer leicht und auch ich komme dabei regelmäßig ins Straucheln. Für mich ist der Abend der perfekte Zeitpunkt für Sport und wenn es irgendwie geht, schaue ich, dass ich meine Einheiten auch auf den Abend lege. Das geht nicht immer, aber wenn ihr etwas flexibel seid, dann testet doch mal aus, zu welcher Tageszeit ihr euch am besten beim Sport fühlt.

Vergleiche dich nicht. Wie viele Kilometer läuft XYZ in welcher Zeit? Unwichtig. Es ist egal, wer wie schnell läuft oder wie viel Kilogramm jemand beim Bankdrücken schafft. Es ist nur wichtig was DU machst. Konzentriere dich auf dich.

Lass dich nicht stressen. Wir haben alle genug Stress, daher sollte Sport dem Stressabbau dienen. Wenn du deine Sporteinheit nicht schaffst, dann ist das kein Weltuntergang. Aber sei immer ehrlich zu dir. Vielleicht ist der geplante Tempolauf heute einfach nicht das Richtige für dich, wenn du schon den ganzen Tag gestresst durch den Tag rennst? Wie wäre es stattdessen mit einer entspannenden Yoga-Einheit? (So habe ich es im Übrigen heute gemacht: Yoga gegen Tempolauf getauscht 😉 ? Höre auf deinen Körper und schaue was dir gut tut.

Der beste Sport ist der, den du treibst!

5 Comments on Sport-Motivation – Meine Einstiegertipps

  1. k!rst!n
    February 10, 2016 at 12:37 pm (8 years ago)

    Danke, liebe Sarah, für deine Tipps. Ich sehe das inzwischen genauso und freue mich wie Bolle, jede Mittagspause auf meine Runde strammes Spazierengehen. Drei Mal wöchentlich gehe ich (inzwischen 40 Minuten) auf den Stepper und schaue dabei fern. Das ist etwas, von dem ich weiß, dass ich es in 25 Jahren noch so tun kann und möchte). Crosstrainer, Rudergerät – alles ausprobiert. Nicht mein Ding. Aber das ist okay. Okay für mich. Ich habe aktuell 11 Kilo in 91 Tagen abgenommen, ohne Verzicht oder Quälerei. Einfach mehr Bewegung und maßvolles Essen. So darf es gerne weitergehen.

    Liebe Grüße, Kirstin
    http://www.kruemelmonsterag.de

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  2. Mareike Maracuja
    February 12, 2016 at 8:40 pm (8 years ago)

    Hallo Sarah,
    Ich habe gerade bei snapchat gesehen bzw eher gehört, dass du neue Sportklamotten gekauft hast

    Reply
    • Mareike Maracuja
      February 12, 2016 at 9:56 pm (8 years ago)

      hä? wo ist denn der restliche Text hin?! Komisch, auf jeden Fall wollte ich fragen, ob du vielleicht deine alten Sportklamotten verkaufen willst? Ganz genau habe ich an die Laufleggings von Tchibo gedacht, die dunkle mit so Punkten in weiß und rot drauf. Die finde ich super schön 🙂
      Ich hätte da jedenfalls Interesse dran!
      Viele Grüße,
      Mareike

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  3. Lea Phelina
    February 20, 2016 at 10:50 am (8 years ago)

    Hallo Sarah,
    toll was du schon geschafft hast. Ich habe mit 134 Kilo angefangen abzunehmen und da war ich 25 Jahre alt. Ich werde nächsten Monat 29 und wiege jetzt 89 Kilo. Zwischendurch habe ich schon 83 gewogen aber ich nehme gerade wieder zu. Ich laufe viel und mache 3x die Woche Pilates. Ich esse viel Obst und Gemüse, aber auch süßes, denn komplett darauf zu verzichten lohnt sich nicht.

    Wie genau hast du es geschafft`? Mit wie viel Kcal hast du abgenommen?

    viele liebe grüße
    Lea

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  4. Regina
    February 21, 2016 at 7:08 pm (8 years ago)

    Hallo Sarah!
    Ich habe deinen Blog vor einiger Zeit entdeckt und habe mich sofort darin verliebt! Deine Art zu schreiben ist so lebendig und fröhlich, dass ich garnicht aufhören konnte zu lesen 😀 . (Besonders die Tagebucheinträge habe ich ruck zuck verschlungen)
    Ich nehme momentan auch ab und würde unglaublich gerne das Laufen ausprobieren, habe aber Angst meine Gelenke zu schädigen (wiege momentan 93kg…^^’). Da würde ich dich gerne fragen bei welchem Gewicht du angefangen hast und ob es gut ging (Gelenke).
    Und natürlich Gratulation zum erreichen deines Ziels. 🙂 🙂 Für deine Disziplin und deine Ausdauer hast du meinen vollen Respekt! 🙂

    Liebe grüße Regina

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